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Das eigene oder fremde Erbrechen ist für die meisten Menschen ein unangenehmer Moment und häufig mit Ekelgefühlen verbunden. Eine Emetophobie ist jedoch mehr als die natürliche Abscheu vor Erbrechen - sie ist eine übertriebene oder irrationale Angst bis hin zu Panik vor dem Erbrechen, die den Alltag stark einschränken kann.
Typische Anzeichen einer Emetophobie können sein:
Diese Angststörung kann zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen, etwa durch die Vermeidung bestimmter Situationen oder übermäßige Vorsichtsmaßnahmen. Mit professioneller Hilfe lässt sich die Emetophobie jedoch gut behandeln.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Haben Sie Angst davor, sich zu übergeben?
2. Fürchten Sie, dass andere Menschen in Ihrer Nähe sich übergeben könnten?
3. Vermeiden Sie Gespräche, Filme oder Texte, die sich mit dem Thema Erbrechen beschäftigen?
4. Meiden Sie Orte, an denen Menschen häufig krank werden könnten, wie Partys oder Jahrmärkte?
5. Beobachten Sie sich selbst genau, ob Sie sich unwohl fühlen oder Übelkeit verspüren?
6. Meiden Sie Lebensmittel, bei denen Sie sich unsicher fühlen, ob sie Übelkeit auslösen könnten?
7. Essen Sie vor wichtigen Terminen nichts, um eine mögliche Übelkeit zu vermeiden?
8. Vermeiden Sie auswärts zu essen, weil Sie unsicher sind, ob das Essen hygienisch ist?
9. Suchen Sie in jeder Situation Fluchtwege oder Toiletten, falls Ihnen schlecht wird?
10. Haben Sie oft das Gefühl, Ihrer Angst nicht entkommen zu können?
11. Vermeiden Sie Verabredungen aus Angst, sich unwohl zu fühlen?
12. Tragen Sie immer Antibrechmittel oder andere Hilfsmittel bei sich, um auf Übelkeit vorbereitet zu sein?
13. Überprüfen Sie ständig das Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln, bevor Sie sie essen?
14. Vermeiden Sie Reisen aus Angst vor Reiseübelkeit oder möglichen Ansteckungen?
15. Haben Sie schon körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schweißausbrüche erlebt, wenn Sie an Übelkeit denken?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen gedacht, die eine übermäßige Angst vor dem Erbrechen bei sich oder anderen verspüren und unter dieser Angst leiden. Er kann helfen einzuschätzen, ob professionelle Unterstützung sinnvoll sein könnte.
Dieser Test basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Emetophobie. Er dient als erste Orientierung und ersetzt keine professionelle psychologische Diagnostik.
Bei starker Beeinträchtigung durch die Angst empfehlen wir dringend, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Emetophobie ist eine spezifische Angststörung, die sich durch eine intensive, irrationale Angst vor dem Erbrechen auszeichnet. Diese Angst kann sich sowohl auf das eigene als auch auf das Erbrechen anderer Menschen beziehen und zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen.
Die Behandlung erfolgt hauptsächlich durch kognitive Verhaltenstherapie, bei der Betroffene schrittweise lernen, mit ihrer Angst umzugehen. Dabei kommen verschiedene Methoden wie Exposition, Entspannungstechniken und die Bearbeitung zugrunde liegender Ängste zum Einsatz.
Emetophobie kann zu weitreichenden Einschränkungen im täglichen Leben führen, etwa durch Vermeidung von Restaurantbesuchen, Reisen oder sozialen Aktivitäten. Betroffene entwickeln oft übermäßige Vorsichtsmaßnahmen bei der Lebensmittelhygiene und im Umgang mit anderen Menschen.
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