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Fragen Sie sich: "Woher weiß ich, ob ich eine soziale Phobie habe?", "Wie viele Menschen leiden an einer Phobie?" oder "Sind Phobien heilbar?" Diese Fragen beschäftigen viele Menschen. Etwa 10% der Bevölkerung leiden unter einer oder mehreren Phobien, was sie zu einer der häufigsten psychischen Erkrankungen macht. Die gute Nachricht ist: Phobien sind in den meisten Fällen gut behandelbar.
Eine Phobie kann sich auf verschiedene Arten zeigen:
Mit diesem Test können Sie einschätzen, ob Ihre Ängste möglicherweise das Ausmaß einer Phobie erreichen. Der Test berücksichtigt verschiedene Arten von Phobien, einschließlich sozialer Ängste, spezifischer Phobien und Agoraphobie.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Haben Sie Angst vor Höhen, engen Räumen, oder Tunneln?
2. Meiden Sie Situationen wie Aufzüge, Flüge oder Menschenmassen?
3. Haben Sie Angst vor bestimmten Tieren wie Spinnen, Hunden oder Schlangen?
4. Verspüren Sie körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schweißausbrüche in angstauslösenden Situationen?
5. Denken Sie oft im Voraus an Situationen, die Ihnen Angst machen könnten, und fühlen sich unwohl?
6. Vermeiden Sie bewusst bestimmte Orte oder Aktivitäten, um Ihre Ängste zu umgehen?
7. Haben Sie das Gefühl, keine Kontrolle mehr zu haben, wenn Sie Ihrer Angst begegnen?
8. Glauben Sie, dass Ihre Ängste übertrieben oder irrational sind, können sie aber dennoch nicht kontrollieren?
9. Beeinträchtigen Ihre Ängste Ihren Alltag oder Ihre sozialen Beziehungen?
10. Fühlen Sie sich durch Ihre Ängste in Ihrer beruflichen oder privaten Freiheit eingeschränkt?
11. Suchen Sie in angstauslösenden Situationen nach Fluchtmöglichkeiten?
12. Haben Sie Angst vor Kontrollverlust oder Panik in bestimmten Situationen?
13. Erleben Sie Ihre Ängste als sehr belastend und einschränkend?
14. Wurden Ihre Ängste über die Jahre schlimmer oder auf neue Situationen ausgeweitet?
15. Glauben Sie, dass professionelle Unterstützung helfen könnte, Ihre Ängste zu bewältigen?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen gedacht, die unter intensiven Ängsten leiden und wissen möchten, ob diese das Ausmaß einer Phobie erreichen. Er kann auch für Angehörige hilfreich sein, die die Symptome besser verstehen möchten.
Der Test basiert auf diagnostischen Kriterien für Phobien und wurde von Psychologen entwickelt. Er bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine professionelle Diagnose.
Bei starken Einschränkungen durch Ängste empfehlen wir dringend professionelle Unterstützung.
Eine soziale Phobie zeigt sich durch ausgeprägte Ängste in sozialen Situationen. Typische Anzeichen sind intensive Angst vor Bewertung durch andere, starkes Vermeidungsverhalten bei sozialen Anlässen und körperliche Symptome wie Erröten oder Zittern in Gesellschaft. Die Angst geht dabei deutlich über normale Schüchternheit hinaus und beeinträchtigt den Alltag erheblich. Betroffene erkennen oft, dass ihre Ängste übertrieben sind, können sie aber nicht kontrollieren.
Phobische Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Epidemiologische Studien zeigen, dass etwa 10-15% der Menschen im Laufe ihres Lebens eine Phobie entwickeln. Spezifische Phobien sind dabei am häufigsten, gefolgt von sozialen Phobien (etwa 7% der Bevölkerung) und Agoraphobie. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, wobei die Gründe dafür sowohl biologischer als auch soziokultureller Natur sein können.
Die gute Nachricht ist: Phobien gehören zu den am besten behandelbaren psychischen Störungen. Die Erfolgsquote liegt bei professioneller Behandlung bei etwa 80-90%. Die kognitive Verhaltenstherapie mit gradueller Exposition hat sich als besonders wirksam erwiesen. Dabei lernen Betroffene schrittweise, sich ihren Ängsten zu stellen und neue, positive Erfahrungen zu machen. Der Therapieerfolg hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dauer der Phobie, der Motivation zur Veränderung und der konsequenten Durchführung der therapeutischen Übungen.
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