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Fragen Sie sich: "Warum blockiere ich in Prüfungssituationen?", "Ist meine Prüfungsangst normal oder schon krankhaft?" oder "Wie kann ich besser mit dem Stress vor und während Prüfungen umgehen?" Diese Fragen beschäftigen viele Menschen, denn Prüfungsangst kann die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen.
Erkennen Sie sich in diesen Situationen wieder?
Mit diesem Test können Sie einschätzen, ob Ihre Prüfungsangst bereits ein belastendes Ausmaß erreicht hat und welche psychologischen Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Stellen Sie sich oft vor, dass Sie in der Prüfungssituation scheitern könnten?
2. Befürchten Sie, dass ausgerechnet die Themen geprüft werden, die Sie nicht vorbereitet haben?
3. Haben Sie den Eindruck, dass Sie die Prüfung unter allen Umständen bestehen müssen?
4. Neigen Sie dazu, sich in anderen Aufgaben zu verlieren, um das Lernen zu vermeiden?
5. Unterbrechen Sie Ihre Prüfungsvorbereitungen häufig und suchen nach Ablenkungen?
6. Verschieben Sie den Beginn des Lernens immer weiter, um sich nicht mit der Angst auseinanderzusetzen?
7. Lernen Sie manchmal ohne Pausen, bis Sie sich erschöpft fühlen?
8. Haben Sie während der Vorbereitung das Gefühl, dass Sie sich nichts merken können?
9. Haben Sie aus Angst vor der Prüfung schon einmal nicht teilgenommen?
10. Nutzen Sie Beruhigungsmittel oder Alkohol, um sich vor Prüfungen zu entspannen?
11. Haben Sie in Prüfungssituationen häufig Konzentrationsprobleme oder Denkblockaden?
12. Leiden Sie vor oder während der Prüfung an körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen, Zittern oder Magenproblemen?
13. Befürchten Sie, in der Prüfung durch einen Blackout oder andere Probleme zu versagen?
14. Haben Sie Prüfungen abgebrochen, weil die Angst überwältigend war?
15. Denken Sie, dass Ihre bisherigen negativen Prüfungserfahrungen sich immer wieder wiederholen werden?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen geeignet, die unter Prüfungsangst leiden oder ihre Reaktionen in Prüfungssituationen besser verstehen möchten. Er richtet sich besonders an Schüler, Studierende und Berufstätige, die regelmäßig Prüfungssituationen meistern müssen.
Der Test bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine ausführliche psychologische Diagnostik.
Bei starker Beeinträchtigung durch Prüfungsangst empfehlen wir professionelle Unterstützung.
Prüfungsangst ist ein komplexes psychophysiologisches Phänomen, das verschiedene Komponenten umfasst. Auf kognitiver Ebene zeigen sich häufig negative Gedanken und Selbstzweifel. Körperlich können Symptome wie Herzrasen, Schwitzen oder Konzentrationsschwierigkeiten auftreten. Die Angst wird oft durch frühere negative Erfahrungen, hohe Leistungserwartungen und perfektionistische Denkmuster verstärkt. Auch das Gefühl mangelnder Kontrolle und unrealistische Bewertungen der eigenen Fähigkeiten spielen eine wichtige Rolle.
Ein gewisses Maß an Anspannung vor Prüfungen ist normal und kann sogar leistungsfördernd sein. Von krankhafter Prüfungsangst spricht man, wenn die Symptome so stark sind, dass sie die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Kennzeichen sind starke körperliche Reaktionen, Blackouts trotz guter Vorbereitung, anhaltende Schlafstörungen vor Prüfungen und eine massive Beeinträchtigung des Alltags durch die Angst. Entscheidend ist auch, ob die Angstreaktionen in einem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Situation stehen.
Die psychologische Forschung zeigt, dass eine Kombination verschiedener Strategien am effektivsten ist. Dazu gehören kognitive Techniken wie die Restrukturierung negativer Gedanken, Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation oder Atemübungen, sowie eine realistische Prüfungsvorbereitung. Wichtig ist auch das Erlernen von Selbstregulationsfähigkeiten und der Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur. Exposure-basierte Techniken, bei denen Prüfungssituationen gezielt geübt werden, haben sich ebenfalls als hilfreich erwiesen.
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