Schritt 1 von 4
Fragen Sie sich: "Warum kann ich nicht richtig schlafen?", "Sind meine Schlafprobleme noch normal oder schon behandlungsbedürftig?" oder "Wie kann ich meinen gestörten Schlafrhythmus wieder in den Griff bekommen?" Diese Fragen sind wichtig, denn gesunder Schlaf ist fundamental für unsere körperliche und psychische Gesundheit.
Erkennen Sie sich in diesen Situationen wieder?
Mit diesem Test können Sie einschätzen, ob Ihre Schlafprobleme bereits ein behandlungsbedürftiges Ausmaß erreicht haben und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Haben Sie Schwierigkeiten, abends einzuschlafen, selbst wenn Sie müde sind?
2. Wachen Sie nachts oft auf und können danach nur schwer wieder einschlafen?
3. Fühlen Sie sich morgens nach dem Aufwachen häufig nicht erholt?
4. Grübeln Sie im Bett oft über Probleme oder Sorgen, die Sie wachhalten?
5. Haben Sie Angst davor, nicht genug Schlaf zu bekommen?
6. Wachen Sie morgens deutlich früher auf, als Sie es möchten?
7. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Schlaf nicht tief genug ist?
8. Fühlen Sie sich tagsüber oft müde oder erschöpft, obwohl Sie genug Zeit zum Schlafen hatten?
9. Nutzen Sie Schlafmittel oder andere Hilfsmittel, um einschlafen zu können?
10. Vermeiden Sie abends bestimmte Aktivitäten oder Situationen aus Angst, dass diese Ihren Schlaf stören könnten?
11. Leiden Sie unter körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, die Ihren Schlaf beeinträchtigen?
12. Fühlen Sie sich am Tag häufig gereizt oder emotional unausgeglichen wegen Schlafmangels?
13. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Schlafmuster Ihren Alltag stark beeinträchtigt?
14. Verbringen Sie mehr als 30 Minuten im Bett, bevor Sie einschlafen können?
15. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Schlafprobleme länger als einen Monat andauern?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen geeignet, die unter Schlafstörungen leiden oder ihre Schlafqualität verbessern möchten. Er richtet sich an Erwachsene jeden Alters, die ihre Schlafgewohnheiten und mögliche Schlafprobleme besser verstehen möchten.
Der Test bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine schlafmedizinische Diagnostik.
Bei anhaltenden Schlafstörungen empfehlen wir eine Abklärung durch Fachärzt:innen oder Schlafmediziner:innen.
Die häufigste Form ist die Insomnie, gekennzeichnet durch Ein- und Durchschlafstörungen sowie nicht erholsamen Schlaf. Weitere wichtige Schlafstörungen sind Schlaf-Apnoe (Atemaussetzer im Schlaf), Narkolepsie (übermäßige Tagesschläfrigkeit), und zirkadiane Rhythmusstörungen (gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus). Auch psychische Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen können den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Jede Form der Schlafstörung erfordert eine spezifische diagnostische Abklärung und Behandlung.
Stress, Sorgen und Grübeln sind häufige psychologische Faktoren, die den Schlaf stören können. Auch eine überhöhte gedankliche Beschäftigung mit dem Schlaf selbst kann zu einem Teufelskreis führen: Je mehr man sich Sorgen um den Schlaf macht, desto schwieriger wird das Einschlafen. Perfektionistische Ansprüche an den eigenen Schlaf, unrealistische Erwartungen und negative Gedankenmuster können die Schlafqualität zusätzlich beeinträchtigen. Die psychologische Forschung zeigt, dass besonders die Verarbeitung emotionaler Erlebnisse und das Ausmaß von Alltagsstress den Schlaf wesentlich beeinflussen.
Die Behandlung von Schlafstörungen erfolgt meist multimodal und richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache. Die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I) hat sich als besonders wirksam erwiesen. Sie umfasst verschiedene Komponenten wie Schlafhygiene, Stimulus-Kontrolle, Schlafrestriktion und kognitive Techniken. Auch Entspannungsverfahren, Stressmanagement und die Bearbeitung aufrechterhaltender psychischer Faktoren können wichtige Therapiebausteine sein. In manchen Fällen kann eine vorübergehende medikamentöse Unterstützung sinnvoll sein, dies sollte jedoch stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
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