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Fragen Sie sich: "Bin ich zu selbstlos?", "Setze ich mich zu sehr für andere ein?" oder "Wo ist die gesunde Balance zwischen Hilfsbereitschaft und Selbstfürsorge?" Diese Fragen sind wichtig, denn der richtige Umgang mit Selbstlosigkeit beeinflusst sowohl unser eigenes Wohlbefinden als auch unsere Beziehungen.
Erkennen Sie sich in diesen Situationen wieder?
Mit diesem Test können Sie einschätzen, wie ausgeprägt Ihre Selbstlosigkeit ist und ob Sie möglicherweise eine bessere Balance zwischen Fürsorge für andere und Selbstfürsorge finden sollten.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Stellen Sie die Bedürfnisse anderer oft über Ihre eigenen?
2. Fällt es Ihnen schwer, Nein zu sagen, auch wenn Sie sich überfordert fühlen?
3. Helfen Sie anderen, auch wenn es für Sie selbst Nachteile mit sich bringt?
4. Haben Sie oft das Gefühl, für andere verantwortlich zu sein?
5. Fühlen Sie sich schuldig, wenn Sie sich Zeit für sich selbst nehmen?
6. Denken Sie häufig, dass Sie anderen mehr geben müssen, als Sie zurückbekommen?
7. Übernehmen Sie oft zusätzliche Aufgaben, um andere nicht zu enttäuschen?
8. Verbringen Sie viel Zeit damit, sich um die Probleme anderer zu kümmern?
9. Fühlen Sie sich unwohl, wenn Sie um Hilfe bitten müssen?
10. Glauben Sie, dass es egoistisch ist, an sich selbst zu denken?
11. Haben Sie den Eindruck, dass andere Ihre Hilfsbereitschaft ausnutzen?
12. Vermeiden Sie es, Ihre eigenen Wünsche zu äußern, damit andere nicht enttäuscht sind?
13. Fühlen Sie sich unzufrieden, wenn Ihre Bemühungen nicht ausreichend anerkannt werden?
14. Neigen Sie dazu, Konflikte zu vermeiden, indem Sie anderen nachgeben?
15. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre eigenen Bedürfnisse oft zu kurz kommen, weil Sie anderen helfen wollen?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen geeignet, die ihr Verhältnis zu Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft reflektieren möchten. Er richtet sich besonders an Menschen, die sich fragen, ob sie die richtige Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen anderer finden.
Der Test bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine psychologische Beratung.
Bei Überforderung durch zu viel Selbstaufopferung empfehlen wir professionelle Unterstützung.
Gesunde Selbstlosigkeit zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Fürsorge für andere und der Selbstfürsorge aus. Die psychologische Forschung zeigt, dass Menschen, die diese Balance finden, nicht nur anderen besser helfen können, sondern auch selbst zufriedener und psychisch stabiler sind. Gesunde Selbstlosigkeit bedeutet, anderen zu helfen, ohne sich selbst dabei zu verlieren oder die eigenen Grenzen zu überschreiten.
Selbstlosigkeit kann problematisch werden, wenn sie zu einer Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse führt. Anzeichen dafür sind ständige Erschöpfung, das Gefühl des Ausgebranntseins oder wiederkehrende Gefühle von Frustration und Überforderung. Besonders kritisch wird es, wenn die eigene Identität hauptsächlich über das Helfen definiert wird oder wenn die Unfähigkeit besteht, "Nein" zu sagen, auch wenn die eigenen Ressourcen erschöpft sind.
Die Balance zwischen Selbstlosigkeit und Selbstfürsorge zu finden ist ein wichtiger Entwicklungsprozess. Dabei helfen das Erkennen und Respektieren der eigenen Grenzen, das Entwickeln gesunder Kommunikationsmuster und das bewusste Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse. In der psychologischen Beratung wird oft daran gearbeitet, eine gesunde Selbstwahrnehmung zu entwickeln und zu lernen, wie man anderen helfen kann, ohne sich selbst zu überfordern. Wichtig ist auch das Verständnis, dass Selbstfürsorge keine Selbstsucht ist, sondern die Voraussetzung dafür, langfristig für andere da sein zu können.
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