Schritt 1 von 4
Fragen Sie sich: "Bin ich zu hart zu mir selbst?", "Wie kann ich einen mitfühlenderen Umgang mit mir lernen?" oder "Warum fällt es mir so schwer, mir selbst zu verzeihen?" Diese Fragen sind wichtig, denn Selbstmitgefühl ist ein Schlüssel zu psychischer Gesundheit und Wohlbefinden.
Erkennen Sie sich in diesen Situationen wieder?
Mit diesem Test können Sie einschätzen, wie ausgeprägt Ihr Selbstmitgefühl ist und welche Aspekte Sie möglicherweise stärken können.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Können Sie sich selbst verzeihen, wenn Sie einen Fehler gemacht haben?
2. Akzeptieren Sie Ihre Schwächen genauso wie Ihre Stärken?
3. Sind Sie freundlich zu sich selbst, wenn Sie etwas nicht erreichen?
4. Fühlen Sie sich schnell wertlos, wenn Sie scheitern?
5. Nehmen Sie sich Zeit, um auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten?
6. Trösten Sie sich selbst, wenn Sie traurig oder enttäuscht sind?
7. Vergleichen Sie sich oft mit anderen und fühlen sich minderwertig?
8. Erlauben Sie sich, Pausen zu machen, wenn Sie erschöpft sind?
9. Sprechen Sie innerlich respektvoll mit sich, auch wenn etwas schiefgeht?
10. Haben Sie das Gefühl, immer perfekt sein zu müssen?
11. Können Sie sich selbst mitfühlend behandeln, wenn Sie krank oder müde sind?
12. Akzeptieren Sie, dass Schwierigkeiten ein Teil des Lebens sind?
13. Fühlen Sie sich oft allein in Ihren Problemen oder Belastungen?
14. Können Sie Fehler als Lernmöglichkeiten sehen, anstatt sich zu verurteilen?
15. Geben Sie sich selbst die gleiche Fürsorge, die Sie einem engen Freund geben würden?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen geeignet, die ihren Umgang mit sich selbst reflektieren und verbessern möchten. Er richtet sich besonders an Personen, die unter Perfektionismus oder übermäßiger Selbstkritik leiden.
Der Test bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine psychologische Beratung.
Bei stark ausgeprägter Selbstkritik empfehlen wir professionelle Unterstützung.
Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst mit derselben Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen, die wir auch anderen Menschen entgegenbringen würden. Die Forschung zeigt, dass es drei Kernkomponenten gibt: Selbstfreundlichkeit statt Selbstverurteilung, das Erkennen der gemeinsamen menschlichen Erfahrung statt Isolation, und achtsames Gewahrsein statt Überidentifikation mit schwierigen Gefühlen. Menschen mit hohem Selbstmitgefühl sind besser in der Lage, mit Herausforderungen und Rückschlägen umzugehen.
Während Selbstmitleid oft zu einer verstärkten Isolation und einem Gefühl des Gefangenseins in den eigenen Problemen führt, öffnet Selbstmitgefühl den Blick für die gemeinsame menschliche Erfahrung. Selbstmitgefühl bedeutet nicht, sich in negativen Gefühlen zu verlieren, sondern diese anzuerkennen und gleichzeitig eine wohlwollende, unterstützende Haltung sich selbst gegenüber einzunehmen. Es geht darum, die eigenen Schwierigkeiten als Teil der menschlichen Erfahrung zu verstehen und konstruktive Wege im Umgang damit zu finden.
Die Entwicklung von Selbstmitgefühl ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert. Wichtige Schritte sind das Erkennen selbstkritischer Gedanken, das Üben einer freundlichen inneren Stimme und das Entwickeln von Ritualen der Selbstfürsorge. Achtsamkeitsübungen können helfen, einen bewussteren Umgang mit schwierigen Gefühlen zu entwickeln. In der psychologischen Beratung werden oft spezifische Übungen und Techniken vermittelt, wie zum Beispiel das Schreiben mitfühlender Briefe an sich selbst oder die Entwicklung unterstützender Selbstgespräche in herausfordernden Situationen.
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