Schritt 1 von 4
Fragen Sie sich: "Warum fühle ich mich in sozialen Situationen so unwohl?", "Ist meine soziale Angst normal oder krankhaft?" oder "Wie kann ich mit meiner Angst vor Menschen besser umgehen?" Diese Fragen sind wichtig, denn soziale Ängste können den Alltag stark einschränken.
Erkennen Sie sich in diesen Situationen wieder?
Mit diesem Test können Sie einschätzen, ob Ihre sozialen Ängste ein behandlungsbedürftiges Ausmaß erreicht haben und welche psychologischen Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten.
Alle Fragen beziehen sich auf die letzten 14 Tage. Die Antwortmöglichkeiten sind nach dem Notensystem gestaffelt, wobei die erste Antwortmöglichkeit einen Punkt und die letzte fünf Punkte bedeutet. Tragen Sie Ihre Bewertungen neben jeder Frage ein und klicken Sie am Ende auf den "Auswerten" Button.
1. Haben Sie oft Angst, von anderen negativ bewertet oder kritisiert zu werden?
2. Meiden Sie Situationen, in denen Sie im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen könnten?
3. Fürchten Sie sich davor, in der Öffentlichkeit zu sprechen oder vor anderen zu präsentieren?
4. Haben Sie Angst, sich in sozialen Situationen peinlich oder ungeschickt zu verhalten?
5. Vermeiden Sie es, neue Menschen kennenzulernen, weil Sie fürchten, dass diese schlecht über Sie denken könnten?
6. Fühlen Sie sich in Gruppensituationen, wie z.B. bei Veranstaltungen, unwohl oder angespannt?
7. Haben Sie Schwierigkeiten, in Restaurants oder Cafés zu essen, wenn andere zuschauen?
8. Vermeiden Sie es, auf Feiern oder großen sozialen Veranstaltungen zu erscheinen?
9. Erleben Sie körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwitzen oder Zittern, wenn Sie in sozialen Situationen sind?
10. Denken Sie vor einer sozialen Begegnung intensiv darüber nach, was alles schiefgehen könnte?
11. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Ängste Ihr Privat- oder Berufsleben erheblich beeinträchtigen?
12. Meiden Sie berufliche Möglichkeiten oder Karrierechancen aus Angst vor sozialen Interaktionen?
13. Löst der Gedanke an ein Treffen mit anderen Menschen bereits Unruhe oder Angst aus?
14. Haben Sie Schwierigkeiten, Augenkontakt in Gesprächen zu halten, aus Angst, wie Sie wirken könnten?
15. Nehmen Sie Beruhigungsmittel oder trinken Alkohol, um soziale Situationen zu bewältigen?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen geeignet, die unter sozialen Ängsten leiden oder unsicher sind, ob ihre Ängste in sozialen Situationen noch normal sind. Er richtet sich an Personen jeden Alters, die ihre sozialen Interaktionen als belastend empfinden.
Der Test bietet eine erste Orientierung, ersetzt aber keine klinische Diagnostik.
Bei starker Beeinträchtigung durch soziale Ängste empfehlen wir professionelle Unterstützung.
Eine Soziale Phobie ist mehr als normale Schüchternheit oder Lampenfieber. Es handelt sich um eine anhaltende, intensive Angst vor sozialen Situationen, in denen man von anderen Menschen bewertet werden könnte. Betroffene befürchten häufig, sich zu blamieren oder negativ aufzufallen. Die Angst geht meist mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen oder Zittern einher und führt oft zu Vermeidungsverhalten. Die psychologische Forschung zeigt, dass etwa 10-15% der Menschen im Laufe ihres Lebens von einer Sozialen Phobie betroffen sind.
Ein gewisses Maß an sozialer Angst ist normal und kann sogar adaptiv sein. Von einer Sozialen Phobie spricht man, wenn die Angst unverhältnismäßig stark ist, lange anhält und zu deutlichen Einschränkungen im Alltag führt. Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind das Ausmaß des Leidensdrucks, die Häufigkeit der Vermeidung sozialer Situationen und die Beeinträchtigung in verschiedenen Lebensbereichen wie Beruf, Ausbildung oder Beziehungen.
Soziale Phobien sind gut behandelbar, besonders wenn sie frühzeitig erkannt werden. Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als besonders wirksam erwiesen. Sie arbeitet an der Veränderung angstauslösender Gedanken und dem schrittweisen Aufbau sozialer Kompetenzen. Expositionsübungen, bei denen gefürchtete Situationen gezielt aufgesucht werden, sind ein wichtiger Bestandteil. Auch Gruppentherapien können sehr hilfreich sein, da sie einen geschützten Rahmen zum Üben sozialer Interaktionen bieten. In manchen Fällen kann eine begleitende medikamentöse Behandlung sinnvoll sein.
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