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Die Angst zu zittern ist eine Form der sozialen Phobie. Sie bezieht sich hauptsächlich auf das Händezittern. Kennen Sie das? Sie haben Angst, dass Ihr Zittern Ihnen als Schwäche und Unsicherheit ausgelegt wird? Dass Sie ausgelacht und abgelehnt werden?
Typische Anzeichen einer Zitterangst können sein:
Die meisten von uns sind ab und zu nervös, fahrig und zittrig. Wir sind dann zwar nicht sonderlich davon begeistert, aber nach kurzer Zeit haben wir das Ereignis wieder vergessen und können uns wieder den normalen Alltagsthemen zuwenden. Ganz anders Menschen, die Angst vorm Händezittern haben.
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1. Vermeiden Sie bestimmte Situationen, weil Sie Angst haben, dass Ihr Zittern auffallen könnte?
2. Fühlen Sie sich unsicher oder beschämt, wenn Sie in der Öffentlichkeit zittern?
3. Glauben Sie, dass Zittern ein Makel ist, den andere stark wahrnehmen?
4. Stellen Sie sich oft vor, wie Sie in einer peinlichen Situation zittern und von anderen ausgelacht werden?
5. Versuchen Sie, Ihr Zittern durch strenge Kontrolle oder Konzentration zu vermeiden?
6. Denken Sie, dass Ihr Zittern dazu führen könnte, dass andere Sie ablehnen?
7. Meiden Sie Tätigkeiten wie Schreiben, Übergeben von Gegenständen oder das Entgegennehmen von Wechselgeld in der Öffentlichkeit?
8. Haben Sie das Gefühl, dass andere an Ihrem Zittern erkennen können, wie nervös oder unsicher Sie sind?
9. Beobachten Sie sich selbst intensiv, um Ihr Zittern zu kontrollieren oder zu verstecken?
10. Vermeiden Sie es, in der Öffentlichkeit zu essen oder zu trinken, um Aufmerksamkeit auf Ihr Zittern zu vermeiden?
11. Planen Sie bei Veranstaltungen, was Sie essen oder trinken, um Risiken zu minimieren?
12. Trinken Sie Alkohol oder nehmen Beruhigungsmittel, um sich vor sozialen Situationen zu entspannen?
13. Meiden Sie Aktivitäten oder Hobbys, bei denen Ihr Zittern auffallen könnte?
14. Ziehen Sie sich immer mehr von sozialen Kontakten zurück, weil Sie Ihr Zittern vermeiden wollen?
15. Glauben Sie, dass andere Ihr Zittern falsch interpretieren könnten, beispielsweise als Zeichen für gesundheitliche Probleme?
Dieses Online-Screening ist kein diagnostisches Instrument. Nur ein geschulter medizinischer Fachmann, wie ein Arzt oder ein Psychiater oder Psychotherapeut, kann dir bei den nächsten Schritten helfen.
Dieser Test ist für Menschen gedacht, die unter der Angst zu zittern leiden könnten. Er richtet sich besonders an Personen, die soziale Situationen aufgrund der Angst vorm Zittern vermeiden oder große Sorgen haben, dass andere ihr Zittern bemerken könnten.
Dieser Test dient als Orientierungshilfe und ersetzt keine professionelle Diagnose. Nutzen Sie ihn, um ein besseres Verständnis für Ihre Schwierigkeiten zu entwickeln.
Wenn Sie tiefergehende Unterstützung benötigen, empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Angst zu zittern (Tremophobie) ist eine spezifische Form der sozialen Phobie. Betroffene haben intensive Angst davor, in sozialen Situationen zu zittern und dadurch negativ aufzufallen. Diese Angst kann so stark sein, dass sie zu erheblichen Einschränkungen im Alltag und zur Vermeidung sozialer Situationen führt.
Die Behandlung erfolgt meist durch psychotherapeutische Ansätze, insbesondere durch kognitive Verhaltenstherapie. Dabei lernen Betroffene, ihre Ängste zu verstehen und schrittweise zu überwinden. Entspannungstechniken und die graduelle Konfrontation mit gefürchteten Situationen sind wichtige Bestandteile der Therapie.
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