Psychologe Patric Pförtner

Patric Pförtner

M.Sc. Psychologe, Doktorand

Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Rande eines tiefen Abgrunds. Die kalte Luft peitscht Ihnen ins Gesicht, und der Blick hinunter lässt Sie Schwindelgefühle aufkommen.

Angst und Panik greifen um sich.

Was, wenn Sie abrutschen?

Was, wenn der Boden unter Ihnen nachgibt und Sie in die Tiefe stürzen?

So fühlt es sich an, wenn Sie gefangen sind in der Spirale der Katastrophengedanken.

Diese Gedankenfallen, die Sie vom Schlimmsten ausgehen lassen, können Ihnen Angst, Unruhe und sogar Lähmungserscheinungen bereiten.

Wenn Sie dieses Gefühle kennen, dann sind Sie nicht allein!

Vielleicht stellen Sie sich folgende Fragen auch:

  • Wie kann ich aufhören zu katastrophisieren?
  • Warum katastrophisiere ich immer?
  • Woher kommt Katastrophendenken?
  • Was sind Beispiele für Katastrophen Gedanken?

Das erste Beispiel

Nehmen wir Anna als Beispiel. Als talentierte Pianistin steht sie kurz vor ihrem wichtigsten Konzert. Doch anstatt sich auf die Musik zu freuen, plagen sie Zweifel und Ängste.

"Was ist, wenn ich einen Fehler mache?", schießt es ihr durch den Kopf.

"Die ganze Welt wird mich auslachen!"

Sie malt sich Szenarien aus, in denen sie auf der Bühne versagt und ihre Karriere in Trümmern liegt.

Wenn Sie die gesamte Geschichte von Anna hören möchten, dann empfehle ich Ihnen mein Video Anxiety Got You Down? How to STOP Catastrophizing anzuschauen.

My YouTube Video about How To Stop Catastrophizing

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Was sind also diese Katastrophen-Gedanken, die uns so gefangen nehmen können?

Stellen Sie sich vor, Ihr Gehirn ist wie ein Orchester. Verschiedene Bereiche spielen zusammen, um die Symphonie deiner Gedanken und Gefühle zu erschaffen. Doch manchmal spielt eine Sektion des Orchesters verrückt – das ist dann Katastrophen-Denken.

Studien zeigen, dass es mit Gehirnarealen verknüpft ist, die Schmerz und Gefahr verarbeiten. Wenn diese Bereiche außer Kontrolle geraten, überschwemmen sie unseren Geist mit negativen Gedanken und Emotionen.

Suchen Sie einen sicheren Raum für Ihre Gedanken? In meiner psychologischen Online-Beratung können Sie offen über Ihre Ängste, Sorgen und Wünsche sprechen. Gemeinsam finden wir Wege, Ihre Herausforderungen zu meistern. Zögern Sie nicht, mich kennenzulernen – ich freue mich auf Sie:

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Weitere Beispiele des Katastrophendenkens

  • Prüfung vor der Tür? Anstatt zu lernen, malen Sie sich im Kopf schon das Szenario aus, dass Sie versagen und alle Sie auslachen.
  • Date mit deinem Schwarm? Sie machen sich Sorgen, dass er Sie nicht mag und der Abend peinlich wird.
  • Flugzeugturbulenzen? Sie stellen sich vor, dass das Flugzeug abstürzt und Sie ums Leben kommen.

Frage: Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Abgrund und sehen nur noch Dunkelheit. Panik steigt in Ihnen auf, weil Sie denken, dass Sie jeden Moment fallen könnten. Was geht Ihnen in diesem Moment durch den Kopf?

Antwort: Genau, Sie haben es mit Katastrophen-Denken zu tun.

Frage: Ihr Partner vergisst Ihren Geburtstag. Anstatt anzunehmen, dass er einfach gestresst ist, befürchten Sie sofort, dass er Sie nicht mehr liebt und dass Ihre Beziehung in die Brüche gehen wird. Wie nennt man diese Gedankenspirale?

Antwort: Richtig, Katastrophen-Denken!

Das Problem: Diese negativen Gedankenspiralen können Sie daran hindern, Ihr volles Potenzial zu entfalten. Sie lähmen Sie und halten Sie davon ab, Risiken einzugehen und Neues auszuprobieren.

Aber die gute Nachricht ist: Sie können lernen, diese Gedankenspiralen zu durchbrechen! Mit ein paar einfachen Strategien lernen Sie, Ihre negativen Gedankenmuster zu erkennen und zu hinterfragen.

Fühlen Sie sich in einer ähnlichen Situationen gefangen? Dann besuchen Sie doch gerne meine psychologische Online Beratung.

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Vielleicht grübeln Sie auch an folgender Frage herum.

Woher kommt Katastrophendenken?

Unser Gehirn ist von Natur aus darauf programmiert, Gefahren zu erkennen und uns vor ihnen zu schützen. In stressigen Situationen oder bei Unsicherheit schaltet unser Gehirn in den Alarmzustand und produziert negative Gedanken.

"Bei einer Dauerbelastung kann es leicht zum Katastrophendenken kommen."

Doch diese Gedankenspirale kann uns auch schaden. Anstatt uns zu beschützen, hindert sie uns oft daran, unser volles Potenzial zu entfalten.

Deswegen ist es wichtig, sich früh seinen Gedanken zu stellen und auf folgende Frage die Antwort zu haben:

Wie kann man aufhören zu Katastrophisieren?

  1. Erkennen: Der erste Schritt ist, Ihre eigenen Katastrophenphantasien zu erkennen. Achten Sie auf Ihre Gedanken und Gefühle und fragen Sie sich, ob sie realistisch und hilfreich sind.
  2. Hinterfragen: Sobald Sie einen Katastrophengedanken identifiziert haben, hinterfragen Sie ihn kritisch. Fragen Sie sich: "Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass das Schlimmste passiert?" Gibt es alternative, positivere Erklärungen für die Situation?
  3. Umformulieren: Ersetzen Sie Ihre negativen Gedanken durch positivere und realistischere. Anstatt zu denken: "Ich werde die Prüfung nicht schaffen", könnten Sie sich sagen: "Ich habe mich gut vorbereitet und gebe mein Bestes. Ich bin zuversichtlich, dass ich eine gute Note erreichen werde."
  4. Üben: Katastrophenphantasien loszulassen erfordert Übung. Seien Sie geduldig mit sich selbst und geben Sie nicht gleich auf, wenn es nicht sofort gelingt. Mit der Zeit werden Sie lernen, Ihre Gedankenmuster zu kontrollieren und positiver zu denken.

Zusätzliche Tipps:

  • Sprechen Sie mit jemandem: Es kann hilfreich sein, mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über Ihre Sorgen und Ängste zu sprechen.
  • Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Meditation können helfen, Stress und Angst abzubauen und Ihre mentale Klarheit zu verbessern.
  • Selbstfürsorge: Achten Sie auf sich selbst und Ihre Gesundheit. Gesundes Essen, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung können Ihre mentale und emotionale Widerstandsfähigkeit stärken. Auch das wöchentliche warme Bad kann Teil einer guten Selbstfürsorge sein.

Denken Sie daran: Sie sind nicht allein! Katastrophenphantasien sind weit verbreitet, aber sie müssen Ihr Leben nicht bestimmen.

"Mit den richtigen Strategien können Sie lernen, Ihre negativen Gedankenmuster zu erkennen und zu hinterfragen."

So gewinnen Sie mehr Kontrolle über Ihre Gedanken und Gefühle und können ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen.

Und hier ist noch eine kleine persönliche Video-Botschaft, um Sie zu motivieren: 35 Sekunden Video

Haben Sie auch ein Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten?

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  • Ihnen Raum gibt
  • Ihre Gedanken ordnet
  • Ihre Veränderung einfühlsam begleitet.

Ich freue mich und verbleibe mit

Vorfreude,

Ihr Patric Pförtner



Aktualisiert am: 12. August 2024


Magazin Angst


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