Psychologe Patric Pförtner

Patric Pförtner

M.Sc. Psychologe, Doktorand

In der heutigen Zeit, in der psychische Gesundheit zunehmend an Bedeutung gewinnt, tauchen oft Fragen zur professionellen Unterstützung auf.

Viele Menschen sind unsicher, welche Art von Hilfe für ihre spezifische Situation am besten geeignet ist.

Viele Menschen stellen sich folgende Fragen:

  • Ist Beratung Therapie?
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Berater und einem Therapeuten?
  • Was ist der Unterschied zwischen psychologische Beratung und Psychotherapie?
  • Brauche ich eine Therapie oder Beratung?
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Berater und einem Psychologen?

Besonders häufig stößt man dabei auf die Begriffe "Beratung" und "Therapie".

Obwohl diese Konzepte auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, gibt es wichtige Unterschiede in ihrer Anwendung und Zielsetzung.

Um Ihnen einen klareren Überblick zu verschaffen und bei der Entscheidungsfindung zu helfen, möchten wir in diesem Artikel die Unterschiede zwischen Beratung und Therapie näher beleuchten.

Lassen Sie uns zunächst mit einer grundlegenden Differenzierung beginnen:

Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Psychotherapie beschreibt ein Richtlinienverfahren zur Behandlung von psychischen Störungen. Psychologische Beratung hingegen bezieht sich auch auf nicht klinische Kontexte, wie zum Beispiel: Elternberatung, Eheberatung, Paarberatung oder Beratung für Stress am Arbeitsplatz.

Psychologen haben ein Bachelor und Master Studium der Psychologie absolviert und können in verschiedenen Bereichen wie Forschung, Beratung oder Organisationspsychologie tätig sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass Psychologen auch Psychotherapeuten sein können, jedoch nur nach dem Abschluss einer spezifischen Ausbildung und der Erlangung einer Approbation.

Diese Approbation erfordert in der Regel eine Ausbildungszeit von 4 bis 5 Jahren nach dem Psychologiestudium.

Daher können Psychologen, die sich für eine psychotherapeutische Tätigkeit entscheiden, nach Abschluss der Ausbildung Psychotherapie anbieten.

Der feine Unterschied zwischen Psychotherapie und Psychologischer Beratung

In der Welt der psychologischen Unterstützung sind die Begriffe

  • Psychotherapie und
  • psychologische Beratung

oft miteinander verwoben, doch sie bezeichnen tatsächlich unterschiedliche Ansätze und Dienstleistungen.

Während die eine auf intensive, spezialisierte Behandlung ausgerichtet ist, konzentriert sich die andere auf vielseitige Unterstützung und Beratung in psychologischen Belangen.

Suchen Sie einen sicheren Raum für Ihre Gedanken? In meiner psychologischen Online-Beratung können Sie offen über Ihre Ängste, Sorgen und Wünsche sprechen. Gemeinsam finden wir Wege, Ihre Herausforderungen zu meistern. Zögern Sie nicht, mich kennenzulernen – ich freue mich auf Sie:

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Psychotherapie wird von approbierten Psychotherapeuten angeboten

Psychotherapie ist ein Richtlinienverfahren, das bedeutet, dass sie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten Methoden basiert.

Es gibt 4 verschiedene Therapieformen, die darauf abzielen, den psychischen Leidensdruck zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.

Hier findest Du die 4 Psychotherapieformen:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Diese Therapieform basiert auf den Erkenntnissen der Tiefenpsychologie, insbesondere der Psychodynamik. Sie zielt darauf ab, unbewusste Konflikte und Muster aufzudecken, die aus der Kindheit stammen können. Durch die Arbeit mit diesen Themen sollen Verhaltensmuster verändert und das psychische Wohlbefinden verbessert werden.
  • Psychoanalytische Psychotherapie: Die psychoanalytische Therapie ist stark von den Theorien Sigmund Freuds beeinflusst. Sie konzentriert sich auf die Erforschung des Unbewussten, die Bedeutung von Träumen und die Analyse von Freudschen Fehlleistungen. Das Ziel ist es, tiefe unbewusste Konflikte und Muster zu verstehen und zu bearbeiten, um psychisches Leiden zu lindern.
  • Verhaltenstherapie: Diese Therapieform konzentriert sich auf die Identifikation und Änderung von unerwünschten Verhaltensweisen und Denkmustern. Durch gezielte Übungen und Verhaltensänderungen sollen positive Veränderungen im Verhalten und den emotionalen Reaktionen des Klienten erreicht werden.
  • Systemische Therapie: In der systemischen Therapie werden individuelle Probleme als Teil eines größeren sozialen Systems betrachtet. Familie, Partnerschaft, Arbeitsumfeld - all dies wird in den Fokus genommen, um Probleme im Kontext ihrer Beziehungen zu verstehen und Lösungen zu erarbeiten. Die Systemische Therapie ist seit dem 01. Juli 2020 ein Richtlinienverfahren. Quelle

Während die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die psychoanalytische Psychotherapie, die Verhaltenstherapie und die systemische Therapie als Richtlinienverfahren anerkannt sind und oft von Krankenkassen finanziert werden, gibt es auch die Möglichkeit der psychologischen Beratung.

Der Hauptunterschied liegt darin, dass psychologische Beratungen in der Regel nicht von Krankenkassen übernommen werden und nicht zwingend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten Methoden basiert.

Psychologen und ihre psychologische Beratung

Psychologische Beratungen bieten eine unterstützende und lösungsorientierte Hilfe bei verschiedenen Lebensfragen und Herausforderungen.

Psychologen können u.a. bei der Bewältigung von Stress, Konflikten, Entscheidungsfindung, beruflichen Problemen und persönlichen Entwicklungsthemen helfen.

Im Gegensatz zu den Richtlinienverfahren der Psychotherapie, die tiefergehende und längerfristige Interventionen sind, sind psychologische Beratungen oft kurzfristig und auf konkrete Anliegen ausgerichtet.

Sie können in Form von Einzel- oder Paarberatungen, Familienberatungen oder Gruppenworkshops stattfinden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für psychologische Beratungen in der Regel privat getragen werden müssen.

Psychologen, die psychologische Beratungen anbieten, bedienen sich häufig Interventionen und Methoden der Richtlinienverfahren, um ihren Klienten zu helfen. Es kommen auch vermehrt psychologische Tests zum Einsatz, um einen Eindruck über den Ist-Zustand des Klienten zu gewinnen.

Oft kommt beispielsweise die Gesprächstherapie zum Einsatz. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Gesprächstherapie kein Richtlinienverfahren ist und somit nicht von der Krankenkasse getragen wird.

Die Gesprächstherapie legt den Fokus auf empathische und wertschätzende Gespräche zwischen Psychologe und Klient.

In eigener Sache: In einer vertrauensvollen Atmosphäre können Sie Ihre Ängste, Sorgen und Wünsche offen ansprechen. Ich bin gerne auch für Sie als Einzelperson, aber genauso als Paar verfügbar. Seien Sie mutig und stellen Sie sich in einem Kennenlerngespräch vor:

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Es ist eine therapeutische Methode, die darauf abzielt, dem Klienten zu helfen, seine eigenen Ressourcen und Lösungen zu entdecken.

Obwohl sie häufig in psychologischen Beratungen verwendet wird, müssen die Kosten für reine Gesprächstherapien in der Regel privat getragen werden.

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Ich freue mich und verbleibe mit

Vorfreude,

Ihr Patric Pförtner



Aktualisiert am: 13. August 2024


Magazin Psychologische Beratung


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